Bei der Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen durch eine kieferorthopädische Maßnahme werden organische Strukturen manipuliert, die den natürlichen Drang haben, an ihren ursprünglichen Platz zurückzukehren. Diesen Rückfall in alte Strukturen, aber auch das Wiederaufleben überstandener Krankheiten bezeichnet man als Rezidiv.
Maßgeblich für das Risiko von Rezidiven ist immer die ursprüngliche Ausgangssituation. Allerdings treten Rezidive umso häufiger auf, je schneller und weniger gewissenhaft die kieferorthopädische Behandlung erfolgte.
Vermeidung von Rezidiven
Da nach jeder kieferorthopädischen Maßnahme die Gefahr eines Rezidivs besteht, treffen Frau Dr. Sabine Knak und Frau Dr. Sibylle Knepel stets die erforderlichen prophylaktischen Vorkehrungen, um diese Entwicklung zu verhindern.
Daher erhalten die Patienten unserer Praxis für Kieferorthopädie am Hammer Park in Hamburg im Anschluss an die kieferorthopädische Behandlungsphase Retentionsspangen, um das Ergebnis dauerhaft zu stabilisieren.
Die sogenannten Retainer sollten während der Retentionszeit in den ersten zwei Jahren täglich getragen werden. Anschließend kann der Einsatz des Retainers den individuellen Anforderungen entsprechend in Intervallen erfolgen. In extremen Fällen und nach besonders umfangreichen Maßnahmen kann es vorkommen, dass der Retainer bei Erwachsenen lebenslang eingesetzt werden muss.
Mehr Informationen erhalten Sie in den Kapiteln Diagnostik und Retention!