PRÄPOTHETISCHE KIEFERORTHOPÄDIE
Im Rahmen der präprothetischen Kieferorthopädie wird die Ausgangssituation im Kiefer so verbessert, dass die Herstellung von Zahnersatz wie Brücken, Prothesen und Implantaten bestmöglich umgesetzt werden kann. Diese kieferorthopädische Vorbehandlung sorgt für einen ästhetisch optimalen und dauerhaften Zahnersatz.
Eine präprothetische Behandlung ist notwendig, wenn
- die Nachbarzähne gekippt sind und daher eine Brücke nicht getragen werden kann; so ist eine Zahnachsenaufrichtung des in die Zahnlücke gekippten Zahns zur späteren prothetischen Versorgung der Zahnlücke mittels Implantat oder Brücke nötig;
- eine Zahnkrone z.B. in Folge eines Unfalls abgebrochen ist; durch kieferorthopädisches, langsames Verlängern eines Zahns wird eine Kronenverlängerung bis zu 2 Millimeter erzielt, die eine bestmögliche prothetische Versorgung der abgebrochenen Zahnkrone ermöglicht
- bei multiplem Zahnverlust; durch eine kieferorthopädische „Umverteilung“ der restlichen bestehenden Zähne wird eine gute Statik zur späteren Herstellung eines festsitzenden Zahnersatzes geschaffen
In der präprothetischen Kieferorthopädie arbeiten wir mit den Zahnärzten häufig eng zusammen. Während wir Ihre Zähne wieder begradigen, schließt Ihr Zahnarzt später die Zahnlücke mit entsprechendem Zahnersatz.
Mehr Infos zum Thema, wann eine präprothetische kieferorthopädische Behandlung nötig ist, finden Sie in unserem Blog.