Im ersten Beratungsgespräch in unserer kieferorthopädischen Praxis am Hammer Park in Hamburg erfolgt eine umfangreiche und sorgfältige Bestandsaufnahme. Diese sogenannte Anamnese berücksichtigt sowohl familiäre Veranlagungen als auch persönliche Gewohnheiten. Anhand dieser Anamnese erstellen Frau Dr. Sabine Knak oder Frau Dr. Sibylle Knepel einen individuellen Therapievorschlag, der dem Patienten bzw. dessen Eltern ausführlich erläutert wird.
Der erste Behandlungsschritt besteht in der Erstellung eines Gipsmodells, für das Abdrücke von Ober- und Unterkiefer genommen werden. Parallel dazu wird eine Panoramaröntgenaufnahme gemacht, die das komplette Gebiss umfasst und weitere Erkenntnisse über Fehlstellungen, Zahnlücken oder nicht angelegte Zähne, aber auch über eventuell bestehende Karies liefert.
Das voraussichtliche Kieferwachstum lässt sich anhand einer Fernröntgenaufnahme ermitteln. Zusätzlich kann ein Röntgenbild der Hand angefertigt werden, auf dem die Verknöcherungen der Gelenkfugen sichtbar sind. Dadurch erhalten Frau Dr. Knak und Frau Dr. Knepel bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen wichtige Informationen über das weitere Wachstum und somit auch das Kieferwachstum.
Anhand der anschließenden klinischen Funktionsdiagnostik werden die Passform der Zahnreihen, die Lage der Zunge, die Funktion des Kiefergelenks sowie Atmung und Lippenschluss ermittelt.
Wenn die ausgewählte Apparatur fertiggestellt ist, wird sie dem Patienten eingesetzt. In der Regel finden circa alle 4 Wochen Kontrolluntersuchungen statt, bei denen gegebenenfalls eine Nachjustierung durchgeführt wird. In unserer Kieferorthopädiepraxis am Hammer Park werden regelmäßig Fotos von den einzelnen Schritten angefertigt, um den Behandlungsverlauf genau dokumentieren und dem Patienten veranschaulichen zu können.
Nach Beendigung der Therapie beginnt die sogenannte Retentionsphase. Diese ist erforderlich, um die Zähne dauerhaft in der erzielten Position zu halten und den Behandlungserfolg zu gewährleisten.